Am 30. Juli 2004, um 14:02 Uhr, alarmierte das Landesfeuerwehrkommando die Freiwillige Feuerwehr Kronstorf: „Ölspur auf der B309, Ortsende Kronstorf Richtung Steyr“

Die Alarmierung erfolgte parallel über das bestehende, analoge System und das noch in der Testphase befindliche neue digitale System.

Prompt rückten 10 Kameraden der FF-Kronstorf zur Hilfeleistung gemäß Auftrag der Gendarmerie aus um die 1000 Meter lange Ölspur zu binden und die sichere Benützung der Fahrbahn wieder schnellstmöglich zu gewährleisten.

Am Ende der langen Ölspur konnte Einsatzleiter OBI Werner Hofinger mit seinem Einsatztrupp den Verursacher, ein Reiseautobus mit Motortotalschaden, besichtigen.

Die sich kontinuierlich im Schrittempo bewegende Einsatzstelle (=Arbeitstrupp mit der Ölbindemittelausbringung), wurde durch Einschränkung des Verkehrs auf einen Fahrstreifen bestmöglich abgesichert. Durch Wechselregelung der ausgebildeten Verkehrsregler der FF-Kronstorf, konnte ein Verkehrsstau im intensiven Wochenendverkehr, verhindert werden.