Dieser Feuerwehrausflug am 27. September 2008 stand ganz im Zeichen von Tempo auf der Sommerrodelbahn, allerlei Eseliges in einem Gestüt, gutem Essen und einiger edler Tropfen in der Wachau.

Um 07 Uhr 30 fuhren wir mit dem Bus der Fa. Kasis vom Feuerwehrhaus Kronstorf ab.

Reiseleiter Helmut Rockenschaub gedachte am Anfang unserem verstorbenen Kameraden Werner Hofinger und die Kameraden legten eine Schweigeminute ein.
Ganz besonders begrüßt wurde unser selbsternannter Kulturreferent, E-Kdt. Günter Schlöglhofer, E-Amtswalter Franz Guger und Kommandant Hannes Ömer.
Nach einer kurzen Rast in St. Pölten fuhren wir durch das Traisental nach Türnitz.

Dort standen einige Fahrten mit der modernsten Allwetterrodelbahn, den  "EIBL Jet" auf dem Programm.
Die Kameraden setzten sich im Tal in die Schlitten und wurden den Berg hinauf gezogen.
Dann ging es bis zu 7 m über den Boden, durch Kurven, Wellen, Jumps und Kreisel auf der derzeit attraktivsten Rodelbahn in rasender Fahrt den Berg hinab.

Einige Teilnehmer verfielen in einen Geschwindigkeitsrausch und stellten persönliche Bestzeiten auf.
Auch für unsere Oldies war es ein sicheres Vergnügen.
Nach dem Mittagessen im Gasthaus Punz Bertl in Türnitz, ging es weiter nach Emmersdorf/Donau, zum Eselgestüt der Fam. Schroll.

Einen Autoführerschein, den hat jeder – aber einen Eselführerschein …….?!
Wir mußten unsere Geschicklichkeit bei Lassowerfen, Zielschießen etc… unter Beweis stellen und einen eseligen Fragebogen beantworten.
Auch ein Hindernisparcours mußte mit den schelmischen Langohren bewältigt werden.

Vorher gut durchdachte Strategien wurden von den störischen Eseln wieder zunichte gemacht.
Alles in Allem eine spannende und lustige Sache, die die Gruppendynamik und Zusammenarbeit förderte.
Nach diesen Bewerben wurden wir in würdiger Form mit dem begehrten Eselführerschein beglückt.

Da wir alle diese Prüfungen mehr oder weniger gut bestanden, stand einer Führerscheinfeier beim Bauer & Wirt Langthaler in Pömling bei Emmersdorf mit Heurigenjause und guten Wein nichts mehr im Wege.
Dort gab es auch eine Naturkegelbahn, die von einigen Kameraden frequentiert wurde.

E-Amtswalter Franz Guger lud uns anläßlich seines 80. Geburtstages zu einen Umtrunk ein und wir mußten uns zwingen um rechtzeitig in die Heimat aufzubrechen.

Gutgelaunt waren wir um 21 Uhr wieder in Kronstorf und alle Kameraden konnten sich noch für den Wahlgang am nächsten Tag vorbereiten.